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Peter Gizzi (Holyoke, Massachusetts, USA), einer der bedeutendsten zeitgenössischen amerikanischen Dichter, liest aus seinem ersten auf Deutsch erschienenem Band, „Totsein ist gut in Amerika“ (luxbooks, 2012) und spricht mit Patrick Beck über Dichtung und Wirklichkeit.

Lesung

Stadtmuseum Dresden


Lesung mit Peter Gizzi

Seine Verse sind wirklichkeitsgesättigt und empfindsam zugleich, was nicht verwundert bei einem Autor, der sich nicht festlegen lässt. Und der über reiche Alltagserfahrungen verfügt: Gizzi, 1959 in Pittsfield geboren, studierte Alte Sprachen, lebte Anfang der 80er Jahre in New York inmitten der Punk-Szene, arbeitete tagsüber am Fliessband und nachts in einem Heim für psychisch erkrankte Jugendliche. Noch auf der Highschool schrieb er, angeregt von der Lektüre der Odyssee, sein erstes Gedicht. „Ein Kind wurde ich, eine Frage / Sitzend im Gras“, beginnt eines seiner suggestiv-sinnlichen Gedichte, in anderen Texten gleitet das Ich „durch Tagtraumhecken“ oder „hält sich an Songs, / die ein leuchtendes Ereignis stempelten.“
Gizzis Werk ist beeinflusst von William Carlos Williams und George Oppen, von zahlreichen Beat-Autoren und von Ezra Pound. Für die deutschen Übertragungen seiner Gedichte sorgten u.a. die Lyriker Sylvia Geist, Jan Volker Röhnert und Daniela Seel.
Literaturforum Dresden in Kooperation mit den Museen der Stadt Dresden.
Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, der Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank und der Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz.
Lesung und Gespräch (Deutsch und Englisch).
Eintritt: 6 / 3 Euro.

Informationen zum Museum

Stadtmuseum Dresden
Wilsdruffer Straße 2
(Eingang Landhausstraße)
01067 Dresden
Internet: www.stmd.de
Di – So, Feiertage: 10 – 18 Uhr
Fr: 10 – 19 Uhr
Mo: geschlossen

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