»Was geschah und geschieht mit Kunst aus der DDR?«

Silke Wagler, Staatl. Kunstsammlungen Dresden - Kunstfonds
Kathleen Schröter, Hochschule für Bildende Künste Dresden
In der DDR regelte ein Gesetz, dass 2% der Bausumme für Kunst im oder am Bau verwendet werden. Dies führte zu zahlreichen Aufträgen an Künstler mit mehr oder weniger konkreten Vorgaben zu Inhalt und/oder Gestaltungsweise. Auf diesem Weg entstanden zwar meist ortsgebundene, aber oft nicht nur immobile Kunstausstattungen für öffentliche Bauten, wie das Beispiel des Kulturpalastes zeigt. Ausgehend von der Kunstausstattung am und im Kulturpalast widmet sich das Kunstgespräch der Frage, wie man nach 1989/90 mit dieser Kunst umging und informiert in einem Werkstattbericht über den aktuellen Stand der Forschung im Kunstfonds und in der Kustodie der HfBK Dresden.