Kiezsalon in den Technischen Sammlungen

Der Kiezsalon ist ein Forum für innovative Musikausübung jenseits der Genregrenzen und ein Treffpunkt für Freunde und Einzelgänger, Gespräche und Party, Liebhaber und Neugierige. Als Schnittstelle zwischen Popmusik und Avantgarde präsentiert die Reihe in kompakten Vorstellungen Künstler unterschiedlicher Genres, Herkunft und Bekanntheit.
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Mit den zwei sehr unterschiedlichen Klangkünstlern Aoki Takamasa aus Japan und Baby Dee aus den USA eröffnet am 7. Oktober eine neue Reihe anregender Salonabende in den Technischen Sammlungen Dresden.
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An den Schnittstellen von Technologie und Kunst, Pop und Avantgarde lädt der von Digital in Berlin initiierte Kiezsalon ins Dresdner Museum für Wissenschaft und Technik ein.
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Baby Dee (USA) gilt als eine der extravagantesten musikalischen Entdeckungen des letzten Jahrzehnts. Als hervorragende Songwriterin, klassisch ausgebildete Harfinistin, Akkordeonistin und Transgender-Straßenlegende genießt sie die Bewunderung vieler künstlerischer Wegbegleiter, welche mit ihr wundervolle Alben produzierten, unter anderem auf Drag City. Ihr neuestes Werk„I am a Stick“ erschien auf Tin Angel Records.
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Aoki stammt aus Osaka, Japan. Er experimentiert mit elektronischer Musik, gilt als exzellenter Songwriter und passionierter Fotograf. Nach mehreren Jahren in Paris und Berlin lebt er inzwischen wieder in Japan, wo er neben seinen Soloprojekten vor allem mit der Band Sakanaction arbeitet. Aoki veröffentlicht unter anderem auf den Labels Raster Noton und Stroboskopic Artefacts. Über Jahrzehnte stand die Kamerafabrik für Industriearbeit und technische Innovationen. Inzwischen ist sie Schauplatz für Ausstellungen über historische Technik und aktuelle Forschungen in der Wissenschaftsstadt Dresden. Jetzt wird das Industriedenkmal mit dem spektakulären Ernemannturm auch eine Bühne für innovative Musik.
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Eintritt: 8 Euro / ermäßigt 6 Euro
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Einlass ab 20 Uhr