Schlesiens Wilder Westen

Filmvorführung und Gespräch mit der Regisseurin
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„Es lebt sich für mich leichter an einem Ort, dessen Geschichte ich kenne“ - sagt ein junger Pole im
Filmvorspiel. Er lebt in Kopaniec, früher Seifershau, einem Dorf in Niederschlesien. Die früheren Jahre
und der Alltag in dieser Region sind geprägt von den Vertreibungen der Deutschen und der Neuansiedlung der Polen, zumeist aus dem Gebiet der heutigen Ukraine. Die Gegend wurde deshalb in Polen „Wilder Westen“ genannt. Der Film fragt, was Heimat ist – Lokalpatriotismus, Vaterland, Ort,
Menschen, Gefühle oder Erinnerungen? Im Jahr 2004 wurde er mit dem Deutsch-Polnischen Journalistenpreis ausgezeichnet.
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R: Ute Badura, Dokumentarfilm, D 2002, 98 min
Moderation: Manja Branß
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Eintritt: 6 Euro / ermäßigt 5 Euro